Das Rezept ist aus dem Alm-Back-Buch von Lutz Geisler. Seite 143. Rauriser Glanzbrot!
Ich hab immer Brote mit „Mehlkruste“ gebacken. Dies hier war ein versuch ohne. Das Brot selbst ist ziemlich groß, hat aber ganz gut noch in den Ofen gepasst. Beim nächsten Mal würde ich den Teig teilen und zwei kleine Brote anstatt ein großes Brot zu Backen. Das stell ich mir handlicher vor. Außerdem lässt sich das zweite kleine Brot auch besser einfrieren 🙂
Die Kruste des Brotes ist genial. Ich hätte nicht gedacht, dass das Abstreichen mit kochendem Wasser da doch nochmal soviel ausmacht. Krass.
Der Sauerteig wird mit Roggenvollkornmehl hergestellt und im Hauptteig ist ausschließlich Roggenmehl. Dazukommt noch ein Brühstück aus geröstetem Altbrot.
Das Brot hat eine – wie schon erwähnt – tolle Kruste. Die Krume ist fluffig und saftig. Genau unser Ding. Rundwirken war gerade noch machbar. Mehr Wasser dürfte es nicht sein. Passt also!
In Summe ein wirklich tolles Brot, dass nicht zum letzten Mal gebacken wurde 🙂
2. Versuch – Zwei Kleine, anstatt ein Großes & Emmervollkorn
Da das erste Brot wirklich sehr groß war, hab ich im zweiten Versuch aus der gleichen Teigmenge zwei kleinere Brote gemacht. Leider hatte ich kein Roggenvollkorn mehr, so dass ich es 1:1 mit Emmervollkorn ersetzt habe.
Die Brote sind sehr flach geworden. Das kann mehrere Gründe haben. Ich hab vielleicht nicht den richtigen Zeitpunkt der Gäre erwischt. Vielleicht war ich aber auch mit dem Abstreichen und Löcher piksen einfach zu langsam.
Eine Erkenntnis ist, dass ich nicht den Silikon-, sondern den Borstenpinsel zum Abstreichen nehme. Das klappt einfach besser.
Beim nächsten Mal würde ich wieder ein großes Brot machen. Das war in Summe irgendwie cooler 🙂