Das Rezept kommt aus dem Alm-Back-Buch von Lutz Geissler, Seite 223. Wer es also Nachbacken möchte, kann sich das Buch besorgen.
Aus meiner Sicht eignet sich dieses Brot sehr gut als „Altagsbrot“. Sprich, man bekommt eine ganze Menge Brot und kann es an einem Tag mit wenigen Schritten zubereiten.
Über den Anschnitt kann ich noch nix sagen, weil es einfach noch nicht angeschnitten ist. Was ich aber sagen kann: Es passt nur ein Brot in meinen Ofen. Zwei nebeneinander ist nicht möglich!
Warum sag ich Alltagsbrot? Weil wir in unserem Haushalt die Zutaten meistens da haben. Es wird also nix Außergewöhnliches benötigt, um das Brot zu backen: Wasser, Salz, Roggenanstellgut, 1g Frischhefe, Roggenmehl, Dinkelvollkornmehl. Das haben wir eigentlich immer vorrätig. Theoretisch könnte ich den Sauerteig und den Vorteig im Dampfbackofen bei 30 Grad gehen lassen. Das würde die „Gehzeit“ auf drei Stunden reduzieren. Damit ist man dann auch easy in der Lage, das Brot morgens vorzubereiten und nachmittags zu backen. Das ist dann kein Problem.
Was wirklich mal eine willkommene Abwechslung nach all den Roggenbrot war, ist, dass das Brot sich wirklich gut formen lässt. Mann kann es tatsächlich straff rundwirken. Das ist ja bei den Roggenbroten eher nicht der Fall 🙂
Ich hoffe, es schmeckt so gut, wie es aussieht!
Jetzt haben wir es angeschnitten. Sieht ok aus. Geschmacklich haut es mich aber nicht um. Da schmecken mir die Roggenbrote deutlich besser. Aber: Geschmack ist ja immer Ansichtssache und unseren Jungs schmeckt es sehr gut 🙂